Heide, Hengste, Handwerkskunst – Programm aus Ausstellung und Schaubildern
L P D – Heide, Hengste, Handwerkskunst – unter diesem Titel öffnet das Landgestüt Celle vom 3. bis 5. September auf dem Gelände der Hengstprüfungsanstalt in Adelheidsdorf seine Tore für eine neue Veranstaltung. Auf der 32 Hektar großen Heidefläche erwarten die Besucher rund 70 Aussteller mit einem breiten Angebot aus Wohn- und Gartenaccessoires, Kräutern, Kunst, Keramik, Mode, Schmuck und Gaumenfreuden. Von 11 bis 18 Uhr haben die Besucher die Möglichkeit, über das Gelände zu flanieren und ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm zu genießen. Die Celler Hengste werden in verschiedenen Schaubildern zu sehen sein. Damit bietet die Veranstaltung eine Corona-konforme Alternative zu den traditionellen Hengstparaden, schreibt der Landvolk-Pressedienst.
Seit der Gründung des Landgestütes Celle am 27. Juli 1735 wurden dort die Vatertiere den niedersächsischen Züchtern präsentiert. Um das Jahr 1800 hatte das Landgestüt bereits 100 Hengste, die alljährlich auf rund 50 Deckstationen entsandt wurden. Der derzeitige Hengstbestand umfasst etwa 80 aktive Landbeschäler, darunter englische Vollblüter, Anglo-Araber und Kaltblüter. Hinzu kommen jährlich rund 30 dreijährige hannoversche Junghengste aus der Aufzucht des Niedersächsischen Hengstaufzuchtgestütes Hunnesrück, die in der Hengstprüfungsanstalt Adelheidsdorf ihr elfmonatiges Training absolvieren und im Alter von 3 1/2 Jahren die Hengstleistungsprüfung ablegen.
Neben den Hengsten können sich die Gäste auf die Darbietungen der Polizeireiter- und Hundestaffel und auf die Ponyquadrille des Pony- und Kleinpferdezuchtverbandes Hannover freuen. Auch die Kleinen kommen auf ihre Kosten – ein separates Kinderareal sorgt für viel Spiel und Spaß. Zutritt zu der Veranstaltung erhalten ausschließlich Personen, die den Nachweis erbringen, dass sie geimpft, getestet oder genesen sind. Tickets erhalten Sie ausschließlich an der Tageskasse. Die Eintrittskarten für Besucher ab 15 Jahre kosten 10 Euro, für Kinder ist der Eintritt frei. (LPD 64/2021)