Maislabyrinthe laden zum Gruseln ein

Maislabyrinthe laden zum Gruseln ein - Foto: landpixel
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L P D – Das feuchtwarme Wetter hat die Maispflanzen wachsen lassen – mittlerweile haben die meisten Felder eine Höhe von 2,50 m erreicht. Zum Verirren reicht das aus. Denn neben ihrer Bestimmung als Futter für Milchvieh oder Biogasanlagen dienen die imposanten Pflanzen bis zur Ernte oft auch dem Freizeitspaß. Als Maislabyrinth mit verzwickten Gängen und Kurven angelegt, können Familie ganze Tage auf den Feldern verbringen. Denn für Spaß ist oft auch am Rand des Irrgartens gesorgt: Toben im Stroh oder auf der Hüpfburg, Spiele, Pony-Reiten sowie Kettcar fahren gehören bei vielen Bauernhöfen zum Angebot. Wie der Landvolk-Pressedienst schreibt, verbinden die Landwirte den Spaß der Besucher oft mit einem Lehrpfad und wollen ihnen so die Landwirtschaft näher bringen. Um die Anziehungskraft zu erhalten, planen viele Betreiber zudem in jedem Jahr einen anderen Verlauf ihres Irrweges mit neuen Überraschungen. Für ganz Nervenstarke öffnen einige Landwirte ihr Maislabyrinth sogar nachts – für den extra Gruselfaktor. Meist können die Besucher ohne Voranmeldung ein Labyrinth ansteuern. Für größere Gruppen, wie zum Beispiel beim Kindergeburtstag, Schul- oder Betriebsausflug, ist eine telefonische Anmeldung sinnvoll. Da die Labyrinthe auf Ackerland angelegt sind, empfehlen sich festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung. (LPD 62/2015)