Aktives Wolfsmanagement

Gemeinsame Position des Aktionsbündnis aktives Wolfsmanagement Die gezielte Entnahme von Wölfen (aktives Wolfsmanagement) ist nach internationalem und europäischem Recht grundsätzlich möglich. In einigen europäischen Ländern wie …

2. Mai 2023

Wolfspolitik muss ihr Scheitern eingestehen

Anlässlich des Wolfsgipfels in Berlin fordert der Deutsche Bauernverband die Politik auf, die bisherige Strategie im Umgang mit dem Wolf grundsätzlich zu ändern. „Verharmlosung, Realitätsverweigerung, romantische Verklärung und organisierte Schönfärberei haben den Konflikt mit der Weidetierhaltung eskalieren lassen“, so der Umweltbeauftragte des Deutschen Bauernverbandes, Eberhard Hartelt.

28. April 2023

Landvolk: Der Wolf ist Fakt und nicht Fake!

L P D – „Fakt ist: Der Wolf breitet sich immer weiter aus, hat längst jegliche Scheu vor dem Menschen verloren und ,erobert‘ weitere Gebiete – auch in der Nähe des Menschen, sodass Wolfsbegegnungen immer öfter, am helllichten Tage und auch immer intensiver vorkommen. Das Thema Wolf und der zukünftige Umgang mit ihm drängt. Es muss endlich etwas in Richtung aktives Wolfsmanagement geschehen“, fordert Jörn Ehlers, Vize-Präsident des Landvolks Niedersachen und Sprecher des Aktionsbündnisses Aktives Wolfsmanagement. Deshalb finden in der Woche rund um den Tag des Wolfes am 30. April viele Aktionen statt, um die politisch Verantwortlichen auf die Problematik Wolf-Weidetiere-Mensch hinzuweisen.

24. April 2023
Wolf

Mehr Sichtungen und Nahbegegnungen mit Wölfen

L P D – „Deutschland ist nach über hundert Jahren wieder Wolfsland“ – so beginnt der vierte Quartalsbericht 2022 der Landesjägerschaft Niedersachsen zum Wolfsmonitoring. „Das ist eine Aussage, die Wolfsfreunde jubeln und Weidetierhalter aufgrund des exponenziellen Wachstums der Bestände und Risszahlen verzweifeln lässt. Aber auch die ländliche Bevölkerung ist zunehmend beunruhigt, wenn Wölfe ohne Scheu nah an Wohngebiete kommen“, erklärt dazu Jörn Ehlers vom Aktionsbündnis Aktives Wolfsmanagement gegenüber dem Landvolk-Pressedienst. Allein 1.609 Meldungen zum Wolfsvorkommen wurden im vierten Quartal (1. Oktober bis 31. Dezember) für Niedersachsen dokumentiert. 2021 waren es im entsprechenden Zeitraum 1.185 Meldungen.

27. März 2023
Schafe am Deich mit Zaun

Ehlers zum Wolf: Handeln statt forschen

L P D – Ein von insgesamt neun europäischen Ländern getragenes Forschungsvorhaben mit dem Titel „Life Wild Wolf“ ist jetzt in Rom ins Leben gerufen worden. Niedersachsen nimmt mit dem Wolfsbüro des Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) an dem Vorhaben teil. Landvolk-Vizepräsident Jörn Ehlers sieht das Projekt kritisch: „Wir wissen genug über den Wolf, und wir wissen auch, dass der Bestand in Niedersachsen dringend begrenzt werden muss. Statt hierfür Forschungsgelder freizugeben, sollten lieber umfänglich wirksame Herdenschutzzäune und deren Folgekosten zum Wohl unserer Weidetiere gefördert werden.“

20. Februar 2023
Wildgänse

Gänsefraß-Problematik zeigt Parallelen zum Thema Wolf

L P D – Das Landvolk Niedersachsen begrüßt die von Umweltminister Christian Meyer in Aussicht gestellte Unterstützung bei Entschädigungen durch Gänsefraßschäden auch über EU-Vogelschutzgebiete hinaus. „In der Praxis sehen wir, dass die Tiere sich nicht an Gebietsgrenzen halten“, sagt Landvolk-Vizepräsident Manfred Tannen. „Die Populationen und die Ernteeinbußen durch Fraßschäden nehmen von Jahr zu Jahr immer weiter zu. Wir haben hier  eine ähnliche Problemlage wie beim Wolf. Auch bei den Gänsen stellen wir die Frage, ob diese Tiere vor dem Hintergrund ihrer Arterhaltung wirklich noch so streng geschützt werden müssen.“

20. Februar 2023
Jörn Ehlers

Landvolk zum Wolfsdialog: Handeln statt reden

L P D„Wir haben schon mehrfach gemahnt, dass wir beim Umgang mit den Wölfen nun endlich handeln müssen“, sagt Landvolk-Vizepräsident Jörn Ehlers aus Anlass des „Dialogforums Wolf“, zu dem die beiden zuständigen Fachministerien für den (heutigen) Donnerstag zahlreiche Verbände und Institutionen nach Hannover eingeladen haben. „Reden reicht nicht mehr. Die Zahl der Wölfe und damit auch die Zahl der Wolfsrisse nimmt Ausmaße an, die uns Landwirten und den Weidetierhaltern in Niedersachsen nicht mehr nur Sorgen macht, sondern um Existenzen bangen lässt“, fasst Ehlers, der auch Sprecher des Aktionsbündnisses Aktives Wolfsmanagement ist, die aktuelle Lage zusammen.

2. Februar 2023

Maisimporte innerhalb eines Jahres verzwölffacht

(AMI) Ein umfangreiches Angebot an Futtergetreide bei gleichzeitig verhaltener Nachfrage lässt Preisen keinen Spielraum nach oben. Genau wie am Weizenmarkt belasten die immensen Lieferungen aus …

20. Januar 2023