Es sieht so aus, als ob wir nicht das finden könnten, wonach Sie gesucht haben. Möglicherweise hilft eine Suche.

Neueste Artikel

Wolf

Gerichte erschweren Etablierung eines Wolfsmanagements

L P D – Ob in Niedersachsen oder Bayern – und selbst in Österreich: Ausnahmegenehmigungen zur Tötung eines Problemwolfes bleiben weiterhin die Ausnahme. „Immer wieder stellen Gerichte mit ihren Beschlüssen und Urteilen die Spezies Wolf über das Schaf und entscheiden so über Leben und Tod vieler friedlicher Tiere im Gegensatz zu einem Raubtier. Der Wolf ist längst nicht mehr im Bestand bedroht – wie die neuesten Zahlen des Wolfsmonitorings eindrucksvoll belegen. Diese Gerichtsurteile versteht kein normaler Mensch mehr – jedenfalls in den ländlichen Regionen, wo der Wolf sein Unwesen treibt“, bewertet Landvolk-Vizepräsident und Sprecher des Aktionsbündnisses Aktives Wolfsmanagement, Jörn Ehlers, den Beschluss des Verwaltungsgerichts Stade zur Aufhebung der erteilten Ausnahmegenehmigung zur Tötung des Wolfes im Landkreis Stade.

25. Juli 2024
Maislabyrinth

Niedersachsens Maislabyrinthe laden zum Verirren ein

L P DSonne, Regen und Wärme: Dieser Mix sorgt auf Niedersachsens Feldern dafür, dass der Mais in die Höhe schießt. Das freut nicht nur die Landwirte, sondern auch alle Fans von Maislabyrinthen. Immer mehr Landwirte ermöglichen Groß und Klein den Irr-Spaß zwischen den nunmehr mannshohen Maispflanzen. Zum ersten Mal hat Max Klockemann in Nettelrede bei Bad Münder ein Maislabyrinth angelegt. „Ich denke, unser Maislabyrinth ist einen Besuch wert. Es ist ungefähr sieben Fußballfelder groß, von oben gesehen hat es die Form eines Blattes und symbolisiert das Wappen von Nettelrede. Die Blattadern sind die Wege“, erklärt der Junglandwirt gegenüber dem Landvolk-Pressedienst.

25. Juli 2024
Wildgänse

Immer mehr Gänse bleiben über den Sommer

L P D – Was machen Touristen, wenn es direkt am Strand überlaufen und teuer ist? Sie verbringen ihren Urlaub im beschaulichen Hinterland, wo es etwas günstiger ist und das Essen ohne Meerblick ebenso gut schmeckt. „Genauso machen das die Gänse auch“, beschreibt Maren Ziegler vom Landwirtschaftlichen Hauptverein für Ostfriesland die Situation an der Küste. Ihr ist aufgefallen, dass in diesem Jahr besonders viele Gänse auf den Wiesen und Feldern im Hinterland zu sehen sind. „Früher kamen sie im November und flogen im März wieder ab, heute kommen sie im September und bleiben bis Mai oder brüten sogar hier“, nennt sie einen weiteren Punkt, der zu den ohnehin schon zahlenmäßig vergrößerten Kolonien hinzukommt.

25. Juli 2024
Krautfäule in Kartoffeln

Pflanzenschutz ist für Landwirtschaft unverzichtbar

L P D„Pflanzenschutz ist unverzichtbar“ – dieser Satz ist Volker Hahn, Vorsitzender des Landvolkkreisverbandes Hannover wichtig. Verdeutlichen kann er dies in diesem Jahr besonders eindrucksvoll auf zwei nebeneinander liegenden Kartoffelfeldern, bei dem die eine Hälfte der Pflanzen so stark von der Kraut- und Knollenfäule befallen ist, dass sie ihre Blätter bereits abgeworfen hat. „Wenn das Laub abgestorben ist, wird die Entwicklung der Pflanzen unterbrochen und das Wachstum der Kartoffelknollen kommt zum Stillstand“, erläutert der Landwirt aus Neustadt am Rübenberge die biologischen Vorgänge.

22. Juli 2024
Dorothee Möller

Normalität ist für Landwirtinnen das schönste Kompliment

L P D – Die Bestellung der Kulturen, das Auflaufen der jungen Pflanzen und schließlich die Ernte, auf die die Familie ein Jahr lang hingearbeitet hat: Dieser Jahresablauf und die Verbundenheit zur Natur sind es, die Dorothee Möller aus Hessisch Oldendorf an ihrem Leben in der Landwirtschaft faszinieren. Zusammen mit ihren Eltern bewirtschaftet sie einen Ackerbaubetrieb im Weserbergland mit Weizen, Gerste, Raps, Zuckerrüben sowie Mais und vertritt die Region beim Landvolk Niedersachsen im Arbeitskreis Unternehmerinnen, schreibt der Landvolk-Pressedienst.

22. Juli 2024
Jakobskreuzkraut

Jakobskreuzkraut mit allen Kräften entgegenstemmen

L P D – Die zunehmende Ausbreitung des Jakobskreuzkrauts (JKK) oder auch Jakobs-Greiskraut macht Pferdehalter, Landwirten und Viehzüchtern zu schaffen. „Letzten Endes ist es die Wahl zwischen Pest oder Cholera. Wollen wir vergiftetes Heu oder mehr Herbizideinsatz? Nein, wir wollen beides nicht! Deshalb müssen wir im wahrsten Sinne des Wortes tatkräftig der Ausbreitung dieser Pflanze entgegentreten und rufen zum Ausstechen der leicht erkennbaren gelbblühenden Giftpflanze mit den 13 Blütenblättern auf und um unsere Weiden aus“, erklärt Martina Gerndt von der Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer in Deutschland (VFD) gegenüber dem Landvolk-Pressedienst. Die Vereinigung hat erneut ihre Informationskampagne „gelbe Welle“ rund um das Thema Jakobskreuzkraut gestartet.

22. Juli 2024