App aufs Land – digital Höfe zum Übernachten buchen
Mit dem Wohnmobil den richtigen Stellplatz finden und das Landleben genießen L P D – Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub. Die Herbstferien stehen …
Als Suppe, Salat oder Strudel – Kürbis ist beliebt
Anbaufläche deutschlandweit auf mehr als 100.000 Hektar vergrößert L P D – Knallig orange leuchten die Kürbisse rund um den Hofladen der Familie Köhler in …
Frisches Obst ins Glas: Jetzt beginnt die Mostzeit
Mobile Mostanlagen und Lohnmosterei ermöglichen es, eigene Äpfel zu trinken L P D – Den Saft der eigenen Äpfel, Birnen oder gar von Quitte oder …
Blumen, Beeren, Gemüse: Langfinger ärgern Landwirte
L P D – „Nehmt mit, was nicht niet- und nagelfest ist.“ Was in der bekannten Kindertrickserie „Wicki und die starken Männer“ lustig klingt, ist für viele Landwirtinnen und Landwirte alles andere als ein Spaß. Erdbeeren gelangen ähnlich häufig in die Hände von Langfingern wie Schnittblumen, Zuckerrüben, Kürbisse, Äpfel oder Kartoffeln, je nach Saison. Auch Hofläden sind immer wieder ein Ziel von Dieben. „Unser SB-Shop in Wasbüttel wurde letztes Jahr fast leergeräumt“, berichtet Bianca Lütje von der Gaus-Lütje-GbR im südlichen Landkreis Gifhorn im Gespräch mit dem Landvolk-Pressedienst.
Bei Frühkartoffeln ist alles im grünen Bereich
L P D – Gut erkennbar an der zerzausten Schale liegen die niedersächsischen Frühkartoffeln mittlerweile in den Regalen des Lebensmitteleinzelhandels. „Es geht jetzt überall richtig los“, freut sich Joachim Hasberg, Geschäftsführer der Niedersächsischen Früh- und Veredelungskartoffel-Erzeugergemeinschaft, auf eine gute Ernte mit sehr guten Qualitäten. Er rät den Verbraucherinnen und Verbrauchern, die zarten Knollen möglichst frisch zu kaufen und bald zu essen, denn lagern lassen sie sich aufgrund der geringen Schalenfestigkeit noch nicht. „Die Landwirte roden nur so viel, wie die Abpacker gebrauchen können und von dort werden sie sofort an den Handel weitergeleitet“, verweist er auf die kurzen Wege und den damit verbundenen kleinen CO2-Fußabdruck der deutschen Kartoffeln. Bislang wurden die ersten niedersächsischen Frühkartoffeln hauptsächlich in den Hofläden verkauft.
Ab sofort gibt‘s Freiland-Blaubeeren aus Niedersachsen
L P D – Klein und knackig, rund und gesund: Heidelbeeren sind ein Hit in Dauerschleife, seit Jahren aus Müslibechern und Muffins nicht wegzudenken. Das Superfood ist das ganze Jahr im Supermarkt erhältlich, aber erst jetzt kommt das „blaue Wunder“ direkt aus dem Freiland in Niedersachsen. „Wer regional kaufen möchte, sollte auf den Beginn der Saison warten“, sagte Fred Eickhorst von der Vereinigung der Spargel- und Beerenanbauer jetzt bei der offiziellen Eröffnung auf dem Hof von Familie Rodemeier in Walsrode/Bockhorn. Die norddeutsche Tiefebene ist das größte Heidelbeer-Anbaugebiet in Deutschland: Mit gut 2.200 Hektar (ha) Anbaufläche ist Niedersachsen mit 65 Prozent der Produktion das Zentrum des gesamten deutschen Heidelbeeranbaus.
Im Sommer mit dem Rad durch Feld und Flur
L P D – Was haben eine Pflanzenschutzspritze, ein Agrarantrag und eine Hecke gemeinsam? Sie stehen am 21. Juni ab 16 Uhr bei der Tour de Flur des Niedersächsischen Landvolks Braunschweiger Land in den Ortschaften Langelsheim und Liebenburg im Landkreis Goslar im Mittelpunkt. „Wir wollen in einer lockeren Gesprächsrunde unsere Arbeit vorstellen und für unsere Probleme unter anderem mit der Bürokratie sensibilisieren“, sagt Vorstandsmitglied Harald Wagenschieber, der die Tour de Flur organisiert.
Städter zieht es in den Sommerferien aufs Land
L P D – Es gibt eine große Sehnsucht nach dem, was sonst fehlt. Anders ist es nicht zu erklären, dass sich in den Sommerferien so viele Gäste aus dem Ruhrpott oder Berlin auf den niedersächsischen Bauernhöfen tummeln. „Die Niedersachsen machen auch gerne in ihrem eigenen Bundesland Urlaub, die kurze Anreise aus Nordrhein-Westfalen oder Brandenburg ist aber auch gerade für Familien mit kleinen Kindern ein großer Vorteil“, freut sich Vivien Ortmann, Geschäftsführerin von Landtouristik Niedersachsen, über viele Gäste aus anderen Bundesländern. Durch die dortigen späteren Sommerferientermine wurde besonders der August schon gut gebucht. In den ersten niedersächsischen Ferienwochen ist die Chance auf dem persönlichen Wunschbauernhof fündig zu werden, aber noch groß.
Vom Erdbeerfeld zum Schweinestall und zurück
L P D – Seit 25 Jahren bietet Familie Eggelmann in Obernkirchen im Landkreis Schaumburg Kaffee und Kuchen in ihrem Hofcafé an. Beim Tag des offenen Hofes am 9. Juni überlassen sie das jedoch den Landfrauen. „Die haben das schon immer gemacht, warum nicht auch in diesem Jahr“, sagt Christiane Eggelmann. Sie will sich an diesem Tag auf ihr Erdbeerfeld zur Selbstpflücke konzentrieren und ihren Gästen Erdbeershakes sowie Waffeln und Eis mit Erdbeeren anbieten.
Agri-Photovoltaik ermöglicht „Doppelernte“
L P D – Zur sprichwörtlichen Fahrt ins Blaue laden die beiden Bioland-Höfe von Christina und Olaf Wilkens sowie Nadia Bremer beim Tag des offenen Hofes am 9. Juni nach Riepholm in der Gemeinde Visselhövede ein. „Die blau blühenden Leinfelder werden dann ein Hingucker sein“, hofft Bremer. Durch die Nässe hatte sich die Aussaat verzögert, daher bleibt es spannend, ob das klappt.
Per Schnitzeljagd zum Ursprung von Eiern und Wurst
L P D – „Liebevoll geführter Hofladen mit gutem Sortiment“, „Superleckere Eier!!“ oder „Frische und regionale Produkte, leckere Wurst“ – so und ähnlich lauten die Kommentare, die Familie Bührke aus Hagen bei Wittingen im Landkreis Gifhorn für ihre Arbeit erhält. Manchmal bekommen sie auch Anrufe, bei denen sich Kunden aus Unwissenheit über Produkte beschweren, die sie bei der Familie gekauft haben. „Uns ist aufgefallen, dass es in vielen Bereichen noch Klärungsbedarf gibt“, nennt Birgit Bührke ihren Beweggrund für die Öffentlichkeitsarbeit und ihre Teilnahme am Tag des offenen Hofes.