EuroTier: Digitalisierung, Tierwohl und Klimatechnik
Erneuerbare Energien als Motor der Wirtschaft
Handlungsfreiheit für bessere Wälder nötig
Agri-PV: Anspruchsvoll, effektiv, aber machbar
Einmal um die Welt, dann die Liebe zum Hof entdeckt
L P D – Über Umwege ist Nele Matthias aus Höfer bei Celle im wahrsten Sinne des Wortes Landwirtin geworden. Nicht nur beruflich hat die 32-Jährige einst andere Wege beschritten als auf dem landwirtschaftlichen Betrieb der Eltern einzusteigen, indem sie nach dem Realschulabschluss eine Ausbildung zur Altenpflegerin absolvierte. „Ich hatte damals als Jugendliche einfach kein richtiges Interesse für die Landwirtschaft. Nach einem Jahr als examinierte Altenpflegerin habe ich mich dann für ein Jahr auf das Abenteuer ‚work and travel‘ in verschiedenen Ländern eingelassen. Einmal um die Welt geflogen und dort immer wieder auf landwirtschaftlichen Betrieben gearbeitet, habe ich dann meine Liebe zur Landwirtschaft entdeckt“, berichtet Nele Matthias, die im Arbeitskreis Unternehmerinnen im Landvolk Niedersachsen ihre Sicht und Ideen als Betriebsleiterin eines 400 Tiere starken Milchviehbetriebes plus Nachzucht einbringen will.
Unfälle in der Land- und Forstwirtschaft vermeiden
Sozialausschuss Landvolk: Technische Innovation und Prävention verringern Anzahl Die Arbeit auf dem Hof ist für die Landwirtsfamilie und deren Mitarbeiter tägliche Routine. Die Betriebsabläufe sind …
Kompakte Infos zu Berufen rund um die Landwirtschaft
Azubi-Tagung am 1. November zu Ökolandbau und schnelle Infos mit i.m.a.-Flyer Augen auf bei der Berufswahl! Das gilt auch für die 13 spannenden, sogenannten Grünen …
„Wege für eine zukunftsfähige Landwirtschaft“
ASG setzt bei Herbsttagung auf die Themen Diversifizierung und Innovationen Mit ihrer Herbsttagung möchte die Agrarsoziale Gesellschaft (ASG) Göttingen zeigen, welche Diversifizierungspraktiken und innovativen Lösungen …
Weniger Schutz – Wie geht es weiter mit dem Wolf?
Anforderungen der Gerichte an Wolfsentnahme nach dem Schnellabschussverfahren L P D – „Endlich hat Deutschland die Blockadehaltung zur Herabstufung des Schutzstatus beim Wolf in der …
Stiftung schickt junge Menschen in die Welt hinaus
Für Berufstätige und Studierende aus den grünen Berufen gibt es viele Möglichkeiten L P D – Wohin soll es gehen? Neuseeland oder Niederlande, Island oder …
Dialog zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft
22. Unternehmertag der Landwirtschaftskammer Niedersachsen in Cloppenburg Landwirtschaftliche Unternehmerinnen und Unternehmer treffen sich am 29. Oktober beim 22. Unternehmertag der Landwirtschaftskammer Niedersachsen in Cloppenburg zum …
Müller bemängelt geplante Rindfleisch-Kennzeichnung
L P D – „Grundsätzlich sind wir offen für eine Kennzeichnung der Tierhaltung, schließlich hat sich die Landwirtschaft schon frühzeitig bei der Initiative Tierwohl und dem QMilch-Programm eingebracht“, stellt Felix Müller, Vorsitzender des Ausschusses für Rindfleischerzeugung beim Landvolk Niedersachsen, klar. „Allerdings müssen vor einer Ausweitung der staatlichen Haltungsformkennzeichnung die erheblichen Mängel, die das bestehende Gesetz beim Schweinefleisch aufweist, behoben werden.“ Notwendig sei dafür eine bundeseinheitliche Auslegung der Kriterien für die einzelnen Haltungsformstufen, eine verbesserte Einbindung etablierter privatwirtschaftlicher Systeme sowie eine Möglichkeit zum Herabstufen in niedrigere Haltungsformen bei unzureichender Nachfrage in höheren Stufen.
Pflanzenschutzmittel-Einsatz 2023 erneut reduziert
L P D – 2023 ist der Verkauf von Pflanzenschutzmitteln (PSM) in Deutschland auf den niedrigsten Wert seit 30 Jahren gesunken. Das geht aus dem aktuellen Bericht des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hervor. Von den 25.300 Tonnen (t) sind etwa 21.500 t chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und 3.800 t Pflanzenschutzmittel mit Zulassung im Ökolandbau. „Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft ging in den vergangenen 15 Jahren in Deutschland im mehrjährigen Schnitt deutlich zurück“, erläutert Landvolkpräsident Dr. Holger Hennies.
Beratung steht in Leese im Vordergrund
L P D – Zukunftsweisende Themen des ländlichen Raumes, wozu auch die erneuerbaren Energien zählen, sind die Schwerpunkte der Ausstellung „Land.Leben.Leese, Erneuerbare Energien“, die am 26. und 27. Oktober in Leese im Landkreis Nienburg stattfindet. Die Ausstellung wird von der Raiffeisen Agil Leese, der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, der Zeitschrift „Land & Forst“, sowie der Klimaschutzagentur Mittelweser veranstaltet.
Hennies‘ Brandbrief zum Thema Wasserstoffnutzung
L P D – Aktuell beraten die Fachausschüsse des Bundestages über einen Gesetzesentwurf zur Beschleunigung der Versorgung mit „grünem“ und anderem Wasserstoff. „Als Landwirtschaft verfolgen wir die Entwicklung mit großer Sorge, weil unsere knappen Wasserressourcen grundsätzlich für die Wasserstofferzeugung und vor allen anderen Wassernutzungen zur Verfügung stehen sollen“, sagt Landvolkpräsident Dr. Holger Hennies, der sich in diesen Tagen mit einem Schreiben an alle niedersächsischen Bundestagsabgeordneten gewandt hat, um auf die Problematik aufmerksam zu machen. Der jüngste Erlass des Niedersächsischen Umweltministeriums zur Grundwasser-Mengenbewirtschaftung zeige dabei eindrücklich, dass in weiten Teilen Niedersachsens die nachhaltig verfügbare Menge gerade an Grundwasser, die zusätzlich über die bereits genehmigten Nutzungen hinaus vorhanden ist, schon jetzt äußerst knapp ist.
Zukunft Wald: Gute Gesetze bedürfen keiner Novelle
L P D – „Das Bundeswaldgesetz hat seit 50 Jahren Bestand, und warum? Weil es einfach gut ist. Es regelt gemeinsam mit dem Landeswaldgesetz das, was geregelt werden soll, einen nachhaltigen Umgang mit dem Wald. Mit dem Änderungsentwurf würde ein Paradigmenwechsel stattfinden – von einem multifunktionellen Waldgesetz zu einem Schutzgesetz“, erklärt Philip von Oldershausen, Präsident des Waldbesitzerverbandes Niedersachsen, gegenüber dem Landvolk-Pressedienst. Zudem greife die Novelle des Bundeswaldgesetzes vom August 2024 in die Eigentumsverhältnisse sowie die unternehmerische Freiheit der Waldbesitzer ein, zeigt von Oldershausen weitere Gründe auf, warum diese Änderungsvorschläge in der jetzigen Form abzulehnen sind.