Märkte

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Am Brotgetreidemarkt bewegt sich nicht viel. Die Erntemengen sind zwar nicht zu groß, reichen aber quantitativ und qualitativ aus, um die Käufer zu entschleunigen. Sie müssen sich in diesem Jahr nicht so hektisch eindecken wie im Vorjahr.

Am aufnahmefähigsten zeigt sich erneut der Futtergetreidemarkt. Mischfutterhersteller werden mit Kontraktware bedient und fragen darüber hinaus weitere Partien nach.

An den Ölsaatenmärkten dominiert der Handelsstreit zwischen USA und China das Sojageschäft. Die US-Landwirte stehen u.U. erneut vor einem Jahr ohne Absatzmöglichkeiten, wenn China weiterhin nicht kauft. Der hiesige Rapsmarkt hält sich vor diesem Hintergrund sogar noch recht gut, denn auch ein fallender Erdölpreis wirkt tendenziell preisdrückend.

Auch im Maisgeschäft leiden die US-Farmer unter dem Importstopp Chinas, zumal auch andere Länder einen intensiven Wettbewerb liefern.