L P D – Obst ist gesund – wächst es direkt vor der Haustür, ist es noch begehrter. Die Hansestadt Hamburg wird mit Obst aus dem Alten Land, aber auch mit Honig und Heidschnuckenfleisch aus der Lüneburger Heide sowie Blumen und Gemüse aus der Marsch versorgt. Diese regionalen Beziehungen spiegeln sich auch in der Internationalen Gartenschau in Hamburg wider, schreibt der Landvolk-Pressedienst. Noch bis zum 13. Oktober können die Besucher dort die realitätsnahen Obstplantagen bestaunen. „Das Interesse am Auftritt des Alten Landes ist sehr groß“, sagt Ulrich Buchterkirch, Vorsitzender des Fachausschusses Obstbau beim Landvolk Niedersachsen. Das Alte Land stellt sich mit den anderen Kulturlandschaften am südlichsten Punkt des Gartenschaugeländes mit der Vielfältigkeit des größten zusammenhängenden Obstanbaugebietes Europas vor. Neben einer modernen Kirschanlage mit „Kirschdach“, sind eine Apfelanlage mit rund 100 Bäumen aktueller Sorten, eine kleine Birnenallee sowie Pflaumen und Zwetschgen zu sehen. Ein weiteres Highlight ist das „Altländer Fachwerkhaus mit der Prunkpforte“ mit seinem großen Bauerngarten. Auch die Entwicklung der Schifffahrt im Alten Land wird am Hofplatz mit einem Obst-Kahn und vielen bebilderten Informationen erläutert.

Alle, die sich ausführlich informieren wollen, können eine geführte Tour buchen. Zum Beispiel durch die „Welt der Häfen“, entlang der „Welt der Kulturen“ und der „Welt der Kontinente“ zu den „Lebendigen Kulturlandschaften“, wo der Spaziergang nach etwa drei Stunden endet. Die internationale Gartenschau Hamburg ist noch bis zum 13. Oktober täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet. Weitere Informationen unter www.igs-hamburg.de. (LPD 72/2013)